Die Idee

Die Situation ist bekannt – 815 Millionen Menschen hungern (2017).

Aber was tun?

Eine Spende tätigen, ja. Aber wie viel und wofür?

Den Hunger selbst ein Stück weit erleben, eine entsprechende Spende tätigen – und wirklich Hungernden helfen.

Die meisten von uns in Deutschland kennen den Hunger gar nicht mehr – zum Glück – wissen nicht, wie sich das anfühlt. Wir haben Appetit oder einen knurrenden Magen, und schon gibt es Abhilfe. Wir haben sogar fast food, damit wir möglichst schnell etwas zu essen bekommen.

Doch wie fühlt sich Hunger annähernd an – probiert es aus! Um (mit) zu fühlen, wie es ist, Hunger zu haben. Du kannst es tun, mit der Gewissheit, dass du am nächsten Tag wieder genug zu essen hast – für andere geht der Hunger weiter.

Einfach einmal einen Eindruck bekommen und sehen, ob man es überhaupt selbst schafft, auf eine oder mehrere Mahlzeiten am Tag zu verzichten. Was für ein Gefühl es ist abends hungrig ins Bett zu gehen.

Du klickst einfach an, worauf du heute verzichten willst oder schon hast. Alles wird summiert und du hast den Betrag, den du für Essen ausgegeben hättest.

Ganz wie du entscheidest: Frühstück, Mittagessen, Abendbrot, alle Speisen des Tages oder auch nur dein Nachtisch. Du gibst es anderen, die nicht die Wahl haben – es ist die Höhe deiner Spende.

Versuch es doch einmal, es ist gar nicht so leicht, wie du vielleicht denkst. Frage aber unbedingt vorher dein/e Ärztin/Arzt, ob es dabei Risiken für dich gibt.

Freuen wir uns, dass wir hier in Deutschland nicht hungern müssen, und wir uns aussuchen können, worauf wir gerade Appetit haben.

Schön wäre es doch, wenn es allen Menschen ein bisschen so gehen könnte. Ein Stück kannst du dazu beitragen und an dir selbst erleben, was es ganz konkret für dich bedeutet.

Bist du stark genug für diesen Tag? Probier es aus!